Im diesjährigen Cevi Weekend drehte sich alles um die Welt der Götter, die in Gefahr ist. Die Welt der Götter ist aufgewühlt. Herkus, der Gott, welcher die Macht über die Götterwelt hatte und somit verantwortlich war das Frieden herrschte, ist vor kurzem gestorben. Dies wäre nicht so schlimm, hätte nicht einer seiner Söhne vor, die ganze Macht seines Vaters an sich zu reissen und die Welt der Götter in den Abgrund zu ziehen. Sein Name ist Erus. Seinem Bruder Adonis und den anderen Göttern gefällt dieser Plan ganz und gar nicht. Daher ruft Adonis all seine verbündeten Götter zusammen, um einen Plan zu schmieden, seinen Bruder aufzuhalten. Sie kamen zum Entschluss, dass sie mit ihren Kräften nicht viel erreichen könnten und baten darum um die Hilfe von möglichst vielen CevianerInnen.

Am Freitagmorgen ging es los. Die CevianerInnen trafen die Götter zum ersten Mal. Nach einer kurzen Vorstellung der Götter bauten alle zusammen schnellstmöglich ein Lager für die nächsten Tagen auf. Um keine Zeit zu verlieren haben die Götter sich dazu entschieden, einen Teil ihrer Fähigkeiten den Kindern beizubringen. Um am Abend das Lager von Erus ausspionieren zu können, lernten die Kinder von Dono die Jagdfähigkeit und von Aris die Geschicklichkeit. Der Abend kam näher und CevianerInnen gingen auf die Suche nach dem Lager von Erus. Als sie dies erfolgreich gefunden und ausspioniert haben, liessen wir den Tag noch ein bisschen ausklingen und gingen dann in unseren selbstgebauten Zelten schlafen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück erlernten die jungen CevianerInnen zwei weitere Fähigkeiten. Zum einen von Loto die Teamfähigkeit und zum anderen die Tarn- und Täuschungsfähigkeit von Jova. Während sich die Kinder am Nachmittag in verschiedenen Sportarten austobten, hielten die Götter eine Besprechung, wie sie das Lager von Erus genau angreifen sollten. Nach mehreren Stunden der Planung, ohne grossen Erfolg, baten sie die CevianerInnen um Hilfe. Dank hilfreichen Ideen der Kinder haben sie dann alle zusammen einen Plan ausgetüftelt. Nach dem Abendessen merkte Adonis plötzlich, dass ein Gott fehlt – und zwar Dono. Er wurde entführt!
So mussten die Götter und die CevianerInnen Ihren Plan noch einmal überdenken, damit sie gleichzeitig noch Dono befreien können. Die CevianerInnen konnten Dono befreien und zusätzlich noch Erus schnappen. Adonis verbannte Erus ins Exil, damit alle Götter in Frieden weiterleben können und sie sich nicht vor Erus fürchten müssen.

Am nächsten Tag war bereits früh Aufbruchsstimmung; nach dem Frühstück wurden die Zelte geräumt und die Blachen zum Trocknen an die Sonne gelegt. Als Dankeschön der Hilfe der CevianerInnen bastelten die Götter mit den Kindern zusammen noch ein göttliches Sturmlicht. In diesem steckt ein bisschen der Macht des verstorbenen Vaters, sodass das göttliche Sturmlicht – egal bei welchem Wetter – nicht ausgehen wird.
Warnung: Bitte nur draussen anzünden!!

Im Kreis und mit dem Jungschilied endete somit das Cevi Weekend 2020.